Allgemeine Presseinformationen

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Spreewaldscheune als Ruheoase

„Aus alt mach neu“ ist nicht immer nur eine Idee aus der Not heraus. Für die Spreewelten steckt dahinter vielmehr die Identität mit der Region. Ein uriger Platz zum Ausspannen ist sie geworden, die neue, alte Scheune. Sorgfältig im Spreewaldort Burg abgetragen, wurde sie Stück für Stück im Lübbenauer Saunadorf wieder aufgebaut. Spreewaldtypisch und authentisch fügt sich das neue Objekt in das gesamte Areal ein. „Etwas Altes neu nachzubauen hat nicht den gleichen Charme wie das Ursprüngliche selbst“ wissen die Verantwortlichen der Spreewelten. In der Saunawelt können die Gäste den Spreewald mit allen Sinnen erleben. In einem hektischen Alltag sehnen sie sich nach Ruhe und Natürlichkeit. Dafür steht die Lübbenauer Saunaanlage. Aus der rund 200 Jahre alten Scheune ist ein Ort der Ruhe und inneren Einkehr geworden. Dem Charakter als Blockbohlenhaus entsprechend, sind im Innenbereich kleinere Sektionen mit insgesamt 90 Plätzen zum Entspannen, Schlafen oder Lesen nutzbar. Überall ist der Ursprung des Gebäudes deutlich durch altes Holzgebälk sichtbar. Sanft und anmutig strahlt die Scheune eine ganz individuelle Stille aus. Wenn man sie betritt, schaltet man automatisch einen Gang zurück und fängt an zu flüstern. Als könnte man ihre jahrhundertealten Geschichten hören. Ein kleiner Neubau, natürlich auch aus Holz, ergänzt das historische Objekt. Die kleine Gastronomie im Inneren steckt voller Witz und Charme. Der Cottbuser Künstler Steffen Mertens, der bereits fünf Saunen im Spreewelten Saunadorf in Szene gesetzt hat, legte auch hier liebevoll Hand an. An einen echten Stall angelehnt trifft der Gast nun in künstlerisch abgewandelter Form auf Kühe, Pferdeschwänze, gackernde Hühner auf der Stange und Gerätschaften, die früher auf keinem Bauernhof fehlen durften. In den Leseecken fällt es einem so schon schwer, sich auf sein Buch zu konzentrieren. Schweifen die Augen doch immer wieder ab und entdecken ein neues, neckisches Detail. Der gesamte Außenbereich der Saunawelt wirkt wie ein idyllisches Spreewalddorf. Kleine Holzbohlenhäuser, die große Scheune mit Tenne und Dorfplatz. Ein Fließ schlängelt sich durch die Anlage. Auf der Holzbrücke (im Spreewald „Bank“ genannt) stehend oder an der Kahnanlegestelle sitzend kann man seine Gedanken im Wasser treiben lassen. Ein Platz zum Wohlfühlen …

Erlebnissaunen in den Spreewelten

Liebevolle Holzschnitzereien, Saunaschaukel & Spreewälder Sagen

(sw) Im Spreewelten Bad in Lübbenau ist das Saunieren immer wieder ein neues Erlebnis. Im Saunadorf erhielten fünf der urigen Holzhütten eine einzigartige Innen-Gestaltung. Dafür konnte der Cottbuser Künstler Steffen Mertens gewonnen werden. Dieser hat sich, zusammen mit seinem Sohn Jan, bereits mit dem Zimmer „Spreewald à la carte“ in der ebenfalls zur Spreewelten GmbH gehörenden Pension Spreewelten am Lübbenauer Bahnhof verewigt. Seiner Phantasie konnte der Künstler bei seinem Auftrag weitestgehend freien Lauf lassen – nur spreewaldtypisch sollte es sein. „Der Spreewald soll auch in der Saunakabine zu erleben sein“, so Marketingleiter Steven Schwerdtner. Zudem muss am Ende das Gesamtkonzept stimmen. Dem ganzen Saunadorf wird nach und nach der Charakter eines richtigen Spreewaldhofes verliehen, mit kleiner Kahnanlegestelle und weiteren typischen Elementen.

Lutki-Höhle 85 °C

Die Lutki-Höhle ist eine wahre Märchenstube, die sich unter einem riesigen, dem wohl größten, Heuschober des Spreewaldes versteckt. Alle 20 Minuten beginnt eine neue Sagengeschichte. Zu hören sind Mythen und Begebenheiten Spreewälder Sagenfiguren, beispielsweise des Wassermanns, des Wenden- oder Schlangenkönigs. Das Auge blickt derweil interessiert auf die vielen Holzschnitzereien. So sitzt ein kleiner Lutki, seine lange Nase in ein Märchenbuch vertieft, auf einem großen Erzählerstuhl. An den Wänden zieren Bücher, Holzwürmer mit großen Ohren sowie kleine Pinguine die Saunakabine.

Gurken-Sauna 60 °C

Genauso erlebnisreich ist die Gurkensauna. Sie ist wie eine Gurken-Einlegerei ausgestattet. Gemüsestiegen, Einweckgläser und verschiedene Varianten des grünen Gemüses schmücken die mit echtem Gurkensud aromatisierte Sauna. Das Highlight ist eine echte Schaukel, die zusätzlichen Schwung in den Saunagang bringt.

Gute-Stube-Sauna 80 °C

In der „Guten Stube“ lebte einst ein Zitronenkürbiszüchter. Ein schönes Exemplar seiner besonderen Frucht ist natürlich in der Sauna zu finden. Als Schwitzplatz stehen Sofa, Kleiderschrank, Bett oder ein Plätzchen am Ofen zur Verfügung. Darüber hinaus kann man auf dem Schaukelstuhl wippen und sich nebenbei die liebevollen Schnitzkünste anschauen. Auch die Küchenecke ähnelt solcher einer alten Bauernstube und ist mit den wichtigsten Utensilien ausgestattet. Beim Entdecken der kleinen Details kommt garantiert keine Langeweile auf.

Sau(na)stall 80 °C

Ein dicker Eber hat es sich schon in der obersten Reihe gemütlich gemacht und präsentiert den Saunagästen sichtlich stolz seinen dicken Bauch. Drei kleine Ferkel futtern derweil ganz genüsslich aus ihrem Trog – die Ringelschwänzchen in die Höhe gestreckt. Die Sau betrachtet ihr schönes Antlitz im Spiegel. Zu entdecken gibt es viel, wenn man in einer der Stallboxen sauniert.

Alter Speicher 80 °C

Wie ein alter Spreewälder Speicher sieht die Innenkabine dieser Schwitzhütte aus. Schinken und Wurst hängen von der Decke, Vorratsdosen, -flaschen und Gemüse sind eingelagert. Vergnügte Hasen sind zu beobachten, ebenso kleine Lutkis, die sich zu verstecken versuchen. Während die Katze ungestört hinter der Bank schlummert, bewacht der Haushund das Geschehen und vor allem die stapeleierlegende Henne „Lusi“.

Steffen Mertens, Kurz-Vita:

1943 in Rathenow geboren
1964 – 1968 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1972 – 1973 Studium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide
Ab 1974 freischaffend als Bildhauer tätig
1990 – 1992 Theaterplastiker am Staatstheater Cottbus
Ab 1992 freischaffend in Cottbus

Relaxen in der Saunawelt

(sw) Schon beim Eintritt in die Saunawelt verspürt man eine angenehme Ruhe. Wohlriechende Düfte und gemütliche Kuschelzonen rund um den Kamin laden sofort zum Nichtstun ein. Bei einer ersten Erkundungstour wird die große Sauna-Vielfalt sichtbar: 14 Themensaunen können genutzt werden. In der großen Spreewaldsauna dreht sich das Mühlrad für permanente Aufgüsse. Da kommt man schnell ins Schwitzen. Im Salzstollen ist sanftes Rieseln des Solewassers auf Reisiggeflecht zu hören. Derweil lädt der Bademeister zum Aufguss in den Sau(na)stall. Ein dicker Eber schwitzt mit auf der Saunabank, während seine Sau ihr schönes Antlitz im Spiegel betrachtet. Zu entdecken sind viele weitere Holzschnitzereien. Eine sehr witzige Idee. Weiter im Saunadorf sind unter einem riesigen Heuschober in der Lutki-Höhle Spreewälder Sagengeschichten zu hören. In der Gurkensauna bringt eine Schaukel den richtigen Schwung. In der „Guten Stube“ wählt man für seinen Schwitzplatz zwischen Schrank, Couch, Bett oder Ofenbank. Saunieren ist in den Spreewelten ein echtes Erlebnis. Richtig entspannend wird es mit einem der zahlreichen Arrangements. So können „Nur DU & ICH“ bei einer Hamamzeremonie den Alltag vergessen und mal wieder Zweisamkeit genießen. Aus dem breiten Massage- und Wellnessangebot findet jeder Gast das Passende. Im Sauna-Bistro lassen sich wahre Gaumenfreuden erleben. Ausgeruht geht es zurück nach Hause. Es bleibt die Erinnerung an einen unvergesslichen Aufenthalt und der Wunsch diese Auszeit bald wieder zu nehmen.

Schwimmen mit Pinguinen

(sw) Spaß und Action bei Sonne oder Regen. Mitten im Spreewald ist ein einzigartiges Badeerlebnis möglich: Schwimmen mit echten Pinguinen im Spreewelten Bad in Lübbenau. Im beheizten Außenbecken, nur durch eine Glasscheibe getrennt, lassen sich die agilen Frackträger beobachten. Sehr lustig ist es anzuschauen, wie sie durch’s nasse Element fegen. Durch eine Taucherbrille wirken sie unter Wasser ganz nah. Sie fühlen sich sichtbar wohl, besonders zur Fütterungszeit. Die Tierpflegerin stellt die Humboldt-Pinguine namentlich vor. Diese kennen das Ritual genau. Sie können es kaum noch abwarten. Ungeduldig sitzen sie schon auf den Steinen an ihrer beheizten Plattform. Sophie hat heute Geburtstag und darf mit auf die Anlage. Überhaupt nicht scheu fressen Volti, Ronald und Co. die Heringe aus den Händen der Pflegerin und ihrer kleinen Assistentin. Das Mädchen ist mächtig stolz. Ein einmaliges Erlebnis an ihrem schönsten Tag. Auf dem Wasserspielplatz gleich nebenan ruft sie dann „Wasser marsch!“ und bedient mit ihren Freunden die Hebel. Ihre Eltern entspannen sich auf der großen Liegewiese. Danach geht’s in den Innenbereich. Zwei Riesenrutschen wollen erobert werden. Die Mutigen sausen in der Pinguinröhre bei völliger Dunkelheit hinunter. Im Wellenbecken herrscht unter dessen eine steife Brise. Auf den großen Reifen macht das Reiten auf den Wogen doppelt Spaß. Ganz schön anstrengend wird es im Strömungskanal in entgegengesetzter Richtung. Völlig außer Atem wird anschließend in der Römischen Therme ausgeruht. Das warme Soleheilwasser fühlt sich sehr gut an. Das macht gleich Lust auf noch mehr Entspannung.